TÜRKEI Die Türkei - ein Land im Schnittpunkt der Kulturen.
1979 + 1997 - Istanbul...
...eine Stadtbesichtigung die immer lohnt
1997 - Fethiye...
...traumhafte Strände
2000 - Bodrum...
...Traumziel an der Ägäis
Sieben Hügel, drei Meere, zwei Kontinente. Die malerisch auf Hügeln am Bosporus gelegene Stadt Istanbul hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Die Stadt Istanbul zerfällt in drei Teile: in die türkische Altstadt Alt-Istanbul, in den Stadtteil Beyoglu sowie in den Stadtteil Üsküdar.
Der Anblick der mit ihren Türmen und Palästen sowie den zahlreichen Kuppeln und Minaretten der 35 grossen und über hundert kleineren Moscheen aufsteigenden Stadt ist atemberaubend.
Kaum weniger beeindruckend als der kulturelle Reichtum der Türkei und die Vielfalt der geschichtlichen Denkmäler sind die faszinierende landschaftliche Schönheit des Landes sowie die lebendige Aufgeschlossenheit und herzliche Gastfreundschaft seiner Einwohner.
Der Anblick der mit ihren Türmen und Palästen sowie den zahlreichen Kuppeln und Minaretten der 35 grossen und über hundert kleineren Moscheen aufsteigenden Stadt ist atemberaubend. Istanbul, das frühere Konstantinopel, Weltstadt und Zentrum der grössten Konglomeration der Türkei, erstreckt sich über zwei Kontinente. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls gehören der Topkapi Sarayi, der jahrhundertealte osmanische Sultanspalast, die mächtige, minarettumkränzte, 1400 Jahre alte Hagia Sophia, der Leanderturm auf seiner winzigen Insel im Bosporus, die berauschende Sicht vom Galata-Turm, die überirdisch wirkende unterirdische Yerebatan-Zisterne, die Süleymaniye und die Blaue Moschee. Ein Erlebnis ist auch ein Besuch der Basare, auf denen Teppiche, Gold-, Silber- und Modeschmuck, Lederwaren, orientalische Gewürze und vieles mehr angeboten werden.
Das alte, im Süden der europäischen Seite gelegene Stadtzentrum mit den Stadtteilen Eminönü und Fatih wird durch das Goldene Horn von den nördlicher gelegenen, jüngeren Stadtteilen getrennt und im Westen von der Theodosianischen Landmauer begrenzt. Nördlich des Goldenen Horns befinden sich das europäisch geprägte Beyoglu und Besiktas. Die auf der asiatischen Seite gegenüberliegenden Stadtteile Üsküdar und Kadikör waren ursprünglich selbständige Städte.
Heute sind sie vor allem Wohn- und Geschäftsviertel.
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Fethiye 1997 - das ehemalige Telmessos
Fethiye liegt an der südwestlichen Mittelmeerküste der Türkei, ist ca. 170 Kilometer von Antalya entfernt und beherbergt den grössten Hafen zwischen Antalya und Izmir. Fethiye ist im Aufwind und die Zahl der Touristen nimmt stetig zu, was selbstverständlich auch Nachteile mit sich bringt. Einsame Strände werden Sie hier nicht mehr vorfinden, doch lassen sich in der Umgebung solche noch relativ leicht erreichen.
Gebucht haben wir in diesem Jahr im Club Tuna Vista - direkt am Meer aber 17 Km vom Stadtzentrum entfernt - dafür mit traumhaften Strand!! Luftaufnahme Fethiye
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Öludeniz, - die Nachbarin...
Die Besucher kommen wegen der traumhaften Strände in der Umgebung.
Wer hat von Öludeniz noch nichts gehört?
Dem Strand der Strände in der Türkei.
Idyllische Gassen:
Fethiye lebt in jeder Hinsicht. Überall in den unzähligen Gassen finden Sie versteckte urige Cafés, gemütliche Kneipen und Restaurants denen man nicht gleich beim ersten Blick über den Weg traut. Doch beim genaueren Hinsehen eröffnet sich einem ein ganz besonderer Zauber, eine Mischung aus familiärem Flair, Respekt und verschmitzter Ironie.
Pulsierende Altstadt:
Abends flaniert man in Fethiye durch die Altstadt, die ansehnlich restauriert wurde und zeigt seinen gebräunten Körper vor, wie in vielen Ferienorten dieser Welt. Teppichhändler, Boutiquen, Ledergeschäfte, Juweliere und die vielen Restaurants sind selbstverständlich Geschmacksache, doch den Pauschal Reisenden gefällt es. Kontakte sind schnell geknüpft und natürlich erhalten sie beim Teppichhändler die Ware zu einen Preis, den der "vertrauenswerte" Händler nur Ihnen und sonst niemandem anbietet. Garantiert ;-) Anders betrachtet liefern die Glücksritter nur das was wir stressgeplagten Touristen erwarten...
Fethiye ist gut zu erreichen. Die ausgebauten Schnellstrassen ermöglichen ein zügiges Vorankommen und der Flughafen Dalaman, dem Fethiye seinen Tourismusboom zu verdanken hat, ist nur 50 Kilometer entfernt. Von dem internationalen Flughafen fahren regelmässig Busse nach Fethiye.
Freizeitaktivitäten:
Die Freizeitaktivitäten wie Wassersportmöglichkeiten im Raum Fethiye sind grossartig. Vom Sonnenbaden (was bei 40 Grad Celsius im Schatten durchaus als Aktivität bezeichnet werden kann) über Tauchen und Surfen bis zu den vielfältigen modernen Funsportarten wird alles angeboten. Fethiye bietet Ihnen neben den Stadtstränden, den kilometerlangen Strand von Calis nur ca. 4 km entfernt und die Lagune von Öludeniz weiter im Süden ist ebenso noch gut erreichbar (ca 15 km).
In Fethiye gibt es jede Menge Felsengräber und Sarkophage, wichtige Bestandteile der lykischen Tradition. Die Toten wurden über und nicht unter der Erde bestattet. Einen frei stehenden Sarkophag finden Sie heute noch in der Nähe der Stadtverwaltung in der Innenstadt von Fethiye. Eine weitere Attraktion der Stadt ist die Felswand am südlichen Ende der Stadt. Hier wurden die Felsengräbern in die Steilwand gehauen. Herausragend ist das Grab des Amyntas aus dem vierten Jahrhundert v. Chr.
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2000 Bodrum selbst, im Altertum Halikarnassos genannt, ist eine der bekanntesten antiken Städte in diesem Raum, es wurde bereits im
11. Jhrhdrt. v.Chr. gegründet. Unter dem karischen Herrscher Mausolos erlebte Halikarnassos seine Blütezeit, sein prachtvolles Grab war eines der sieben Weltwunder. Im Mittelalter hatten die Johanniter von Rhodos hier einen Stützpunkt; sie bauten das Kastell, benutzten dafür aber das Mausoleum als Steinbruch. Sehenswert sind ausserdem das Myndos Tor, jüngst freigelegt von Ericsson und Türkcell, sowie das Amphi Theater, von dem man bei Sonnenuntergang den besten Blick auf Bodrum hat.
virtueller Rundgang durch Bodrum...
http://www.bodrumpages.com/phototour/bodrum_photos.html
Ausflug nach Ephesus: - ein antikes Juwel!!!
Nur wenige Städte gestatten einen so lebendigen Einblick in die Lebensweise der Antike wie Ephesus. Theater, luxuriöse Badeanlagen und eine Bibliothek zeugen vom Wohlstand, den die Siedlung 1000 Jahre lang genoss. Ionier von der Insel Samos ließen sich um 1000 v.Chr. in Ephesus nieder. Der Ort wurde in Verbindung gebracht mit der anatolischen Fruchtbarkeitsgöttin Kybele, die später der griechischen Göttin Artemis entsprach. Ihr zu Ehren errichtete man den Artemistempel, ein weiteres der sieben Weltwunder in dieser Region.
virtueller Rundgang durch die Ruinen von Ephesos... http://www.ephesusturkey.de/panorama/
Die Stadt stand nacheinander unter der Herrschaft der Lyder, der Perser und der Attaliden, den Königen von Pergamon. bis ins Jahr 133 v.Chr., als Attalus 111. sein Reich, und mit ihm Ephesus, den Römern vermachte. Ephesus wurde mit 200 000 Einwohnern eine der wichtigsten Städte der neuen Provinz Asien und konnte dank reger Handelstätigkeit seinen Wohlstand noch vergrössern. Doch seine Entwicklung war direkt vom natürlichen Hafen abhängig, und als dieser im 3.Jh. n.Chr. allmählich versandete, war der Niedergang von Ephesus unabwendbar.
Wiederentdeckt wurde die Stadt dann von einem britischen Archäologen. Die meisten Ruinen, die heute zu sehen sind, stammen aus der römischen Periode. Der Rundgang beginnt gewöhnlich am Magnesischen Tor und führt anschliessend auf der Hauptstrasse den Hang hinunter. Das erste Gebäude innerhalb der Mauern ist das relativ gut erhaltene Odejon (Ratskammer) mit den halbkreisförmig angeordneten Sitzen und das Prytaneion (Rathaus).
Die Marmorstraße führt rechts an der Bibliothek vorbei zum grossen Theater, wo wahrscheinlich der in der Bibel beschriebene Aufstand der Silberschmiede stattfand.
Die riesigen Zuschauerränge boten 25 000 Zuschauern Platz, und auch heute strömt das Publikum jährlich zum Internationalen Festival von Ephesus hierher.
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Ausflug nach Pamukkale: |
Bei einer Reise in das Hinterland der südlichen Ägäis, entdeckt man eine der reizvollsten Berglandschaften der westlichen Türkei. Die wohl schönste Route führt von Bodrum in Richtung Pamukkale über Yatagan und Aydin. Von Denizli ist es dann nicht mehr weit bis Pamukkale. Eine steile Strasse führt schliesslich zum bekanntesten Naturwunder der Türkei.
An den Berghängen kann man schon von weitem eines der schönsten Naturwunder bestaunen:
Die (fast) schneeweissen Sinterterrassen. Es sind Kaskaden aus glitzernden Kalkablagerungen.
Der Vergleich mit einem Märchenpalast aus Eis und Schnee kommt auf.
Die Einheimischen liessen sich bei der Namensgebung dagegen von einem Landesprodukt inspirieren: (Baumwolle = Pamuk), Pamukkale (Baumwollburg), nennen sie dieses Naturwunder, das zu den touristischen Hauptattraktionen des Ägäischen Bereichs zählt. Wie ein unendlich breiter schneeweisser Wasserfall wirken die in der Sonne gleissenden Sinterterrassen.
Märchenhaft ist die Abendstimmung in Pamukkale, wenn Mond und Sterne die Terrassen in eine silbrig glänzende Marmorlandschaft verwandeln. Die schneeweissen Kalksinterterrassen von Pamukkale wurden im Laufe von Jahrtausenden durch kalkhaltige Thermalquellen geformt. Schon in der Antike speisten diese heilenden Quellen die in der Nähe gelegene Stadt Hierapolis. Eine Bäderstadt, die aufgrund ihrer Marmorvorkommen und der zahlreichen Kurgäste schon in der Antike äusserst wohlhabend und bekannt war. Berühmt wie einst ist die heilende Kraft der Thermen von Pamukkale, sie lockt Menschen an, die ihrem Körper Gutes tun wollen. Aus heissen Strömungen entstehen die Quellen, die für den Körper wichtige Mineralstoffe enthalten.