Renate & Wolfgang

Unser größtes Hobby - REISEN !

SÜDAFRIKA 2004


Im Dezember 2004 waren wir mit
 `A.M.S.-Dr. Haas` - Reisen unterwegs.
www.ams-drhaas.de 
Dr. Haas hat uns mal wieder ein massgeschneidertes Urlaubsvergnügen besorgt
.
Nach  ca. 11 Std. Flug mit der South African Airways sind wir in Johannesburg angekommen. Weitere 90 Minuten später landen wir in Port Elizabeth, von den Einheimischen nur P.E. genannt.
Wie versprochen werden wir vom Flughafen abgeholt und zu unserer Unterkunft gefahren.


Die vom Reiseveranstalter empfohlene Lodge - direkt am Meer mit langem Sandstrand gelegen - ist für die nächste Zeit Ausgangspunkt für alle unsere Unternehmungen. Der Besitzer Adriaan, seine Eltern und das superfreundliche Staff machen uns den Aufenthalt mehr als angenehm. Die Unterkunft ist jeden Ihrer drei Sterne wert.



Port Elizabeth, das auch "Die Freundliche Stadt" genannt wird und am Ufer der Algoa Bay eine einzigartige Lage einnimmt, ist die fünftgrösste Stadt Südafrikas und die grösste an der Küste zwischen Kapstadt und Durban. P.E. ist ein beliebtes Freizeitgebiet, das vor dem Hintergrund städtischen Treibens eine Atmosphäre ganzjährigen Freizeitvergnügens verbreitet - in Verbindung mit mehr Sonnenschein, als jede andere an der Küste gelegene Stadt des Landes aufweisen kann. Algoa Bay ermutigt zu den verschiedensten Sportarten - in, auf und unter dem Wasser: die Strände werden von Sonnenanbetern besucht, und zum Surfen, Segeln, Tauchen und Angeln sind die Bedingungen ausgezeichnet.

Ganz in der Nähe bietet der Swartkops River zahllose Gelegenheiten zum Freizeitvergnügen. Ausser den Sportmöglichkeiten gibt es auch "zu Lande" viele Optionen, die Freizeit zu geniessen. P.E. hat viele wunderschöne Parks, botanische Gärten und Naturreservate mit einer überaus reichen Vogelwelt. Sowohl abseits als auch an der Küste können viele Wanderpfade erkundet werden. Im Jahre 1820 bezogen die Siedler ihr Land in Port Elizabeth und bauten einige der eindrucksvollen Häuser, die noch heute die Landschaft der Stadt schmücken. Seit dieser Zeit hat sich die kleine Siedlung zu einer auf kommerzieller und industrieller Ebene und im Erziehungsbereich sehr aktiven Stadt mit attraktiven Geschäften, Parks, Theatern, Museen und Restaurants entwickelt. Hat man Port Elizabeth erkundet, kann man einen Tagesausflug in den Tsitsikamma Park machen. Dort gibt es Unterkunft mit atemberaubenden Seeblick. Im Addo Elephant National Park gibt es ungefähr 200 Elefanten, dazu Cape Buffalo, schwarze Rhino, Kudu und über 180 Vogelarten. Es ist so faszinierend zu sehen, wenn die Elefanten aus einem dichten Gemisch aus Kletterpflanzen und Bäumen heraustreten, wenn sie ihre Jungen zum Wasser führen! Grahamstown sollte man aus historischen und architektonischen Gründen nicht auslassen.



Der Addo Elephant National Park wurde 1931 errichtet. Rund 200 Elefanten haben hier ihr Zuhause. Um die anfangs aggressiven Tiere zu besänftigen, fütterte man sie mit faulen Apfelsinen. Diese Fütterungen gibt es heute nicht mehr. Zudem ist die Mitnahme von Zitrusfrüchten verboten, da die Elefanten beim Geruch wild werden. Neben den Dickhäutern gibt es im Park einige Antilopenarten und Büffel sowie den seltenen Pillendreher - Käfer zu sehen.



Dieser Park ist es wert das man mehr als nur ein Tag für seine Erkundung einplant. Er bietet eine reichhaltige Flora und Fauna.
Die Tsitsikamma Berge laden ein zum Wandern und Klettern.

Hier findet man einen Moutainbike - Trail und Gelegenheit zum Bungy Jumping.
Der Storms River wird genutzt für Kanu- und Schiffstouren.


Die Hängebrücke war eine wackelige Angelegenheit, und dieser 800 Jahre alte Yellowwood Baum ist fast 37 m hoch und hat einen Durchmesser von ca. 9 Metern.

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Daniell - Cheetah Breeding Camp
Das von Touristen noch wenig entdeckte Camp befindet sich auf der R75 ca. 40 km entfernt von Uitenhagen. Richard Daniell hat mit seiner Mutter Loli und seinem Vater Sydney in nur wenigen Jahren es geschafft, in seinem Camp ein Aufzucht von Geparden zu etablieren. Am Anfang waren es drei, heute leben 10 wunderschöne Tiere in den Gehegen. Während einer Führung erzählte uns Richard alles über seine Tiere. Zu einem Jungtier durften wir auch ins Gehege.

Bei unseren Besuchen in den Private Game Reserves, so nennt man hier die kleineren Nationalparks, erkunden wir in Eigenregie die Natur und erspähen "ALLES" was die Tierwelt Afrikas zu bieten hat.
Tages bzw. Halbtagestouren führen uns zum Kragga Kamma Game Park, zum
Seaview Game & Lion Park, zur Addo - Farm, zur Straussenfarm der Higeheim Country Lodge und in viele kleine Parks und Naturreservate. Ein sehenswerter Park ist der Settlers-Park mitten im Herzen von P.E.



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Bei unseren Besuchen in den Private Game Reserves, so nennt man hier die kleineren Nationalparks, erkunden wir in Eigenregie die Natur und erspähen "ALLES" was die Tierwelt Afrikas zu bieten hat.
Tages bzw. Halbtagestouren führen uns zum Kragga Kamma Game Park, zum
Seaview Game & Lion Park, zur Addo - Farm, zur Straussenfarm der Higeheim Country Lodge und in viele kleine Parks und Naturreservate. Ein sehenswerter Park ist der Settlers-Park mitten im Herzen von P.E.

!!!VORHER - NACHHER!!!
So sah der Settlers-Park drei Tage nach einem Unwetter aus. Der kleine Bach war in kurzer Zeit zu einem reissenden Fluss geworden und hatte zu erheblichen Zerstörungen in der Natur geführt.




Touren entlang der weltberühmten GARDEN - ROUTE verschafften uns einen guten Einblick über dieses wundervolle Land. Nette, freundliche Menschen und eine Natur die so GRÜN und fruchtbar ist, überraschte uns voll und ganz.
Viele Orte entlang der Küstenstrasse laden zum Verweilen ein, und machen das Autofahren zu einer kurzweiligen Sache.





Eine Tagestour von Port Elizabeth nach Thornhill mit dem APPEL - EXPRESS, einem nostalgischen Zug, ist eine Sache , die man unbedingt gemacht haben sollte. Die Landschaft ist abwechslungsreich und unterwegs werden 2 Stopps gemacht. Der spektakulärste ist bei der Van Staden`s River Bridge. Die höchste Eisenbahnbrücke der Welt, ihrer Bauart. Wir überquerten die Brücke zu Fuss und hatten so Gelegenheit super Fotos zu schiessen.


PEARSON PARK RESORT  

Dieser Park liegt bei Colchester an der N2, ca. 30 km nordöstlich von P.E, und wird hauptsächlich von Campern genutzt. Mit einer Tageskarte für nur 30 Rand erhält man Zutritt zu einem Naturreservat der Extraklasse. Auf halben Weg ist ein Stopp bei
 "GOLD SAND" Pflicht. Von hier hat man einen wunderschönen Blick über den Sundays River auf riesige goldfarbige Dünen.
Fährt man bis zum Ende des Parks, so stösst man dort auf den südlichsten Zipfel des Addo Elephant Nationalpark. Der NP, die Flussmündung, der Indische Ozean und die riesigen Sanddünen, dieser Anblick in seiner Gesamtheit, so was wir man nie vergessen!!!
Ist eine längere Wanderung geplant, muss man an Wasser denken, denn eine Einkaufsmöglichkeit gibt es im Park nicht.





Full Day Addo / Schotia
It doesn`t get Better than This!..

...so steht es im Prospekt, und ich muss sagen - es stimmt. Zu dieser Safari werden wir am Morgen von unserer Lodge abgeholt und gegen 22:30 Uhr mit einmaligen Eindrücken wieder abgeliefert. Dazwischen liegt ein Tag an dem man die Big Five fast sicher sehen kann. Die Mahlzeiten - teils im Camp am Lagerfeuer, die offenen Safarijeeps - mit Decken und Wasserflasche, und die qualifizierten Informationen über Tiere und Natur, sorgen für Glücksgefühle. Die Pirschfahrt während der Dämmerung zur Löwenfamilie und die Nachtfahrt im Park, das hat was unvergessliches.

db_SA_Elefant22
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db_SA_Flusspferd2
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db_SA_Gazelle2
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db_SA_Giraffe2
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db_SA_Kaffernbueffel2
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db_SA_Kudu1
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db_SA_Zebras1
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db_WebLoewe1
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db_WebNashorn1
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db_WebZebra2
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Das Tauchen in Südafrika ist was Besonderes.   

Bis man im Wasser ist, das ist "Hard Work"
Sichtweiten unter 10 Meter -that`s normal for P.E.
Es empfiehlt sich sehr, am frühen Vormittag zu tauchen. Wellengang, Strömung und teilweise eingeschränkte Sicht machen es erforderlich, dass nur erfahrene Taucher die Highlights des Indischen Ozeans bei P.E. ansteuern.
Haie, Haie, Haie - es soll in Südafrika über 90 Haiarten geben. Aber auch Wracks und Wale (ganzjährig Buckel- und Brydswale, vor allem zwischen Juli und November) locken die Taucher an.
Leider liess eine Erkältung nicht die Anzahl der geplanten Tauchgänge zu.